Page images
PDF
EPUB

Philips (M.), a history of banks, bankers, and banking in Northumberland, Durham and North Yorkshire, illustrating the commercial development of the North of England from 1785 to 1894. With numerous portraits, facsimiles of notes, signatures, documents etc. London, Wilson. 4°. 486 . sh. 31 d. 6.

S.

Bahrfeldt (E.). das Münzwesen der Mark Brandenburg. Bd. 2: Unter den Hohenzollern bis zum großen Kurfürsten, 1415-1640. Mit 25 Münztaf. u. zahlreichen Abbildgn. im Texte. Berlin, Kühl. 1896. VII, 570 S. M. 36. Waltzing (J. P.), étude historique sur les corporations professionnelles chez les Romains. Bruxelles, Hayez. 528 . Huyer (Rh.), Geschichte des Bräuwesens in Budweis. Eine Festschrift zum 100 jähr. Bestande des bürgerl. Bräuhauses. Mit 6 Abbildgn. u. 2. Plänen. Budweis, Hansen. gr. 4o. VIII, 370 . M 16. Stieda (W.), der Befähigungsnachweis. Leipzig, Duncker & Humblot. 104 S. M. 2.

Kunstgeschichte.

S.

Dehio (G.), ein Proportionsgeseß der antiken Baukunst und sein Nachleben im Mittelalter und in der Renaissance. Straßburg, Trübner. Lerikon-8°. 36 . m. 60 Taf. M. 10.

Kraus (Fr. X.), Geschichte der christl. Kunst. Vd. I. Die hellenistischrömische Kunst der alten Christen. Die byzantinische Kunst. Anfänge der Kunst bei den Völkern des Nordens. Abteilung I. Mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abbildungen im Texte. Freiburg i. Br., Herder. 1895. 4o. . I-VIII u. 1--320. S. 11. 8.

Unter obigem Titel erhalten wir soeben die ersten 20 Bögen einer auf zwei Bde. von doppelter Stärke berechneten, reich illustrierten Geschichte der christlichen Kunst aus berufenster Feder. Die vorliegende erste Abteilung behandelt nach einer lehrreichen Einleitung über die Entwicklung des kunstgeschichtlichen und archäologischen Studiums in vier Büchern die Katakomben als Wiege der altchristl. Kunst", die altchristl. Malerei, Skulptur und Baukunst (leßterer Abschnitt noch) unvollendet). Der Vf. will mehr als das bisher geschah den Inhalt der Kunstvorstellungen" betonen; vor allem „das Verhältnis der christl. Religion zur Kunst erforschen und die Existenzberechtigung einer christl. Kunst, ja deren volle Ebenbürtigkeit mit der Antike historisch entwickeln und feststellen, das Auf- und Niedersteigen des künstlerischen Schaffensgeistes in seinem Zusammenhange mit dem Auf- und Niedersteigen des religiösen Volksgeistes aufweisen“ (Vorwort). Als besonders wertvoll heben wir aus dem vorliegenden ersten Teile die Abschnitte über die Symbolik und den Bilderkreis der altchristl. Kunst und über den irsprung der altchristl. Basilika hervor. Der Vf. befindet sich hier auf seinem eigensten Gebiete und weiß in seinen mit reichen Literaturverweisen versehenen und mit gut gewählten Abbildungen geschmückten Ausführungen die rechte Mitte zwischen den extremen Anschauungen mancher Archäologen mit Sicherheit zu finden. Ebner. Schlumberger (A.), mélanges d'archéologie byzantine. 1re Série, accompagnée de nombreuses vignettes et de 16 planches. Leroux. 1895. 350 S.

Paris,

Lethaby (W. R.) and Swainson (H) the church of Sancta Sophia

London & New

Constantinople. A study of Byzantine building.
York, Macmillan and Co. 1894. VIII, 307 S. sh. 21.

Vgl. die Besprechung von F. v. Reber in der Byzant. Zeitschr. IV. Bd. (1895)
G. 607 ff.

Diehl (Ch.), l'art byzantin dans l'Italie méridionale. Paris, Librairie de l'art. 1894. 267 .

Engels (M.), die Darstellung der Gestalten Gottes des Vaters, der getreuen u. der gefallenen Engel in der Malerci. Mit 112 Abbildgn auf 65 Taf. Luxemburg, Buck. 1894. VII, 118 . M 10. Cochi (Arn.), notizie istoriche intorno antiche immagini di Nostra Donna che hanno culto in Firenze. 16o. Firenze, Pellas. IX, 187 S. 1. 2. Stettiner (R.), die illustrierten Prudentius-HSS. Berlin, Preuß. 400 S. Eine Straßburger Dissertation aus der Schule Janitscheks, in welcher der Nachweis versucht wird, daß die Malereien zur Psychomachie des Prudentius, dem einzigen seiner Werke, welches illustriert wurde, auf einen Grundtypus aus dem Anfang des 5. Jahrhz. (also noch aus der lezten Zeit des Dichters selbst !) zurückgehen. Da die ältesten illustrierten HSS. aus dem 9. Jahrh. stammen, so dürfte die Skepsis eines Kenners wie Samuel) B(erger), Bull. crit. 1895, 511 berechtigt sein. C. W.

Har tel (W. Ritter v.) u. Wickhoff (Fr.), die Wiener Genesis. Mit 52 Lichtdrucktaf. 2c., 6 Hilfstaf. u. 20 Textillustr. in Photochromotypie 2c. Beilage zum 15. u. 16. Bd. des Jahrbuches der kunsthist. Sammlungen des A. H. Kaiserhauses. Wien, Prag u. Leipzig, Tempsky u. Freitag. 2o. 2 Bl. 171 S. [Auch als Separatausgabe in

200 Exemplaren im Handel. Preis 40 fl]

Vgl. das eingehende Referat in der Byzant. Zeitschrift IV. Bd. (1895) 639 ff. Beiffel (St.), der hl. Bernward v. Hildesheim als Künstler und Förderer der deutschen Kunst. Mit 11 Lichtdr.-Taf. u. 57 Textillustr. Hildesheim, Lax. gr. 4o. VIII, 74 . M. 10.

Müntz (E.), l'età aurea dell' arte italiana. Seguito all' Arte italiana nel quattrovento. Milano, tip. dell Corriere della Sera. 622 S. con venti tavole, 8 fig.

Bg!. hierzu die im Hist. Jahrb. XV, 689 angezeigte Schrift desselben Vf. Beißel (St.), Fra Giovanni Angelico da Fiesole. Sein Leben u. seine Werke. Mit 4 Taf. u. 40 Abbild. im Texte. Freiburg i. Br., Herder. 1895. 4o. 4o. X, 96 S. M. 6.

Eine warme, verständnisvolle Würdigung der Werke des Fr. A. an der Hand einer Schilderung seines Lebens. Vf. sucht den Maler und seine Werke aus jeiner Zeit und Umgebung heraus zu begreifen. Darin liegt ein besonderer Vorzug seiner Darstellung, welche Fr. A. von der Zeit der Vorbildung und ersten, für Cortona und Perugia geschaffenen Werke nach Fiesole, Florenz, Orvieto und Rom begleitet. Besondere Abschnitte sind den herrlichen Marienbildern Fiesoles und seinen Weltgerichtsbildern gewidmet. Bezüglich lezterer wird der gewöhnlich angenommene Einfluß Dantes abgewiesen. Die durch zahlreiche treffliche Abbildungen erläuterte Arbeit kommt einem Bedürfnis entgegen, da wir seit Försters manche mißverständliche Urteile enthaltender Schrift (Regensburg 1859) keine deutsche Monographie über Fra Ang. erhielten. Ebner. Yriarte (Ch.), autour des Borgia. Études d'histoire et d'art. Paris,

[blocks in formation]

220 S.

Seinen bekannten Prachtwerken über Venedig, Florenz und Rimini fügt Y. mit
dem vorliegenden Buche ein neues hinzu, daß sich mit dem unseligen Geschlechte
der Borgia beschäftigt. Eine Geschichte der Borgia zu geben, lag nicht in der
Absicht des Vf., welcher Cesare Borgia in einer zweibändigen Monographie be-
handelt hat. Das Streben Ys ging vielmehr dahin, die Monumente der Borgia
zu sammeln und durch geschichtliche Notizen zu erläutern. Das dem Herzog von
Sermoneta gewidmete Werk beginnt mit einer furzen Umschau über die Spuren
der Borgia in der Romagna, in Navarra und Kastilien. Der erste Teil be
schäftigt sich mit den berühmten Appartamenti Borgia, welche lange Zeit
Bibliothekszwecken dienten und deren Herstellung Se. Heiligkeit P. Leo XIII in
Angriff genommen hat, um in denselben ein mittelalterliches Museum einzu-
richten. Diese Gemächer enthalten in den herrlichen Fresken Pinturicchios, des
Hofmalers der Borgia, Kunstschäße ersten Ranges und Y. hat sich durch genauc
Beschreibung dieser Gemälde, welche durch zahlreiche Abbildungen erläutert wird,
ein großes und unzweifelhaftes Verdienst erworben. Durch diese genaue Be
schreibung wird eine neue Fabel über die Vorgia zerstört. Es zeigt sich, daß
die Erzählungen von den Pikanterien dieser Säle gänzlich grundlos sind, daß
Vasari Pinturicchio und die Borgia verläumdet hat mit seiner noch von Gre
gorovius wiederholten Behauptung, ein Fresko stelle Alexander VI in vollem
päpstlichen Ornat vor, wie er die Jungfrau Maria verehre, welche die Züge der
berüchtigten Julia Farnese (La Bella) trage. Y. zeigt, daß allerdings ein Fresko
Alexander VI in vollem päpstlichen Ornat knieend darstellt, aber derselbe ver
ehrt nicht die Jungfrau Maria, sondern den dem Grab entsteigenden Heiland.
9. gibt eine farbige Nachbildung dieses interessanten Porträts des Borgia-
Papstes. Die Vermutung von Plattner, Alexander VI sei urpfrünglich auf
einem anderen, die Madonna mit dem göttlichen Kinde darstellenden Fresko in
den App. Borgia dargestellt gewesen, man habe aber dann das Papstbild ver-
tilgt, ist als durchaus unzutreffend nachgewiesen in dem dritten Bande meiner
Geschichte der Päpste S. 498 A. 3. Wertvoll ist auch die fleißige Zusammen-
stellung der Nachrichten über die Baugeschichte der Borgia-Säle und ihre späteren
Schicksale. An diesen Abschnitt, welcher den eigentlichen Kern des Werkes bildet,
reiht sich ein zweiter über die Porträte von Alexander, Lucretia und Cesare
Borgia. Befremdend ist hier vor allem der Umstand, daß von diesen welt-
berühmten Persönlichkeiten ganz sichere zeitgenössische Porträte (abgesehen von
dem eben erwähnten Fresko des Pinturicchio) nicht existieren. 9. geht hier sehr
in das Detail ein und erweist zum teil Porträten der Borgia die Ehre einer
eingehenden Beschreibung und Abbildung, welche auf den ersten Blick_ihre
Unechtheit verraten. Mit der gleichen minutiösen Ausführlichkeit und Umständ-
lichkeit behandelt Y. in dem dritten Teile seines Prachtwerkes den berühmten
Degen des Cesare Borgia, la reine des épées, wie er sagt. Dieses herrliche
Werk mit den berühmten Inschriften: Cum numine Cesaris omen Jacta
est alea befindet sich jest in dem Besiße des Herzogs von Sermoneta zu
Rom. Die Scheide des Degens ist in das South Kensington - Museum zu
London gekommen. Der Verfertiger der Gravierungen des Degens nennt sich
durch eine Inschrift „Herkules“ (opus Herculi). Durch sehr ausgedehnte
Forschungen in den verschiedensten Kunstsammlungen und Archiven kommt H.
zu dem Resultat, daß dieser Meister identisch ist mit Hercules de Fideli; diejer
Künstler ward 1465 von jüdischen Eltern geboren und hieß ursprünglich Salomon
da Sesso. Er trat später zum Christentum über und arbeitete für den Herzog
von Ferrara und für Cesare Borgia. Ob dieser Nachweis Y. gelungen isi,
muß freilich dem Urteil Berufener anheimgestellt werden. Nicht unerwähnt joll
endlich bleiben, daß Y. auch mancherlei interessante Notizen über die im Dienste
der Borgia stehenden Literaten gibt ein Gegenstand, der übrigens noch
weiterer Behandlung bedürftig ist. Die Ausstattung des Werkes von Y. ist
eine überaus glänzende: 18 Bildtafeln und 156 Illustrationen im Texte ermög
lichen auch denjenigen ein Urteil, welche die in betracht kommenden Kunstwerke
nicht durch eigene Anschauung kennen.
L. Pastor.

Kopen

Oppermann (T.), kunst og liv i det gamle Florens fra Franciscus af Assisi og Giotto til Savanarola og Michelangelo. hagen, Bang.

112 S.

Schönbunner (J.) u. Meder (I.), Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina u. anderen Sammlungen. Hrsg. v.. Bd. 1. Lfg. 1. Wien, Gerlach & Schenk. Imp -8°. 10 Taf. in Licht- u Buchdr. 3. Studien und Entwürfe älterer Meister im städt. Muscum zu Leipzig. 35 Bl. in farb. Nachbildg. der Originale. Mit Text v J. Vogel. Mit 2 Zierleisten v. M. Klinger u. D. Greiner. Leipzig, Hiersemann. 1896. gr. Fol. III, 8 S M. 130.

Göbel (F.), die Münsterkirche zu Essen und ihre Kunstschäße. Ein Führer f. die Besucher der Münsterkirche. Essen, Vos. 12o. 58 S. m. 1 Abbildg. M 0,60.

Ludorff (A.), die Bau- u. Kunstdenkmäler v. Westfalen Hrsg. v. Prov.Verbande der Prov. Westfalen. VI.: Der Kreis Hörde. Mit geschichtl. Einleitgn. v. E. Röse. Münster, Paderborn, Schöningh in Komm. gr. 4o. II, 59 u. 3. m. 2 Karten u. 172 Abbildgn. auf 32 Lichtdr.u. 9 Clichétaf., sowie im Text. M 3.

Studie. Bozen, M 0,50. [Aus:

Büttner Pfänner zu Thal, Anhalts Bau- u. Kunstdenkmäler, nebst
Wüstungen. Mit Illustr. in Lichtdr., Heliogr. u. Phototyp. H XI.
Dessau, Kahle. gr. 4°. . 465-552 m. 9 Taf.
S. M. 2,50.
Baur (Ch.), die Brixner Malerschule des 15. Jahrhs.
Auer & Co. Lexikon-8°. 13 S. m. 1 Abbildung.
Kunstfreund.]
Jungniß (I.), die Grabstätten der Breslauer Bischöfe.
f. Gesch. und Altertum Schlesiens bearb. v.
tafeln. Breslau, Max & Co. 4o. 44 S. 18 Taf.

Namens d. Ver. Mit 18 Lichtdruck

Riehl (V.), Studien zur Gesch. der bayer. Malerei des 15. Jahrhs. München, Franz. 160 S. [Sonderabdr. a. d. 49. Bde. d. Oberbayer. Archivs.]

Der Vf. behandelt in drei Abschnitten die bayerische Miniaturmalerei in der ersten Hälfte des 15. Jahrhs., die Wand- und Tafelmalerei in Oberbayern im gleichen Zeitraume und die bayerische Miniaturmalerei der zweiten Hälfte des 15. Jahrhs. Der Abschluß der Studien, Wand- und Tafelmalerei in Bayern in dem leßtgenannten Zeitraum umfassend, steht noch aus. Die Studien eröffnen der Kunstforschung ein bisher wenig betretenes Gebiet. Sie verfolgen die Entwicklung der monumentalen Malerei bis zurück in die Bücherillustration. Ihr wichtigstes Ergebnis lautet: die bayerische Malerei entstammt dem heimischen Boden. Nur vom Süden her (Tyrol, Norditalen) lassen sich Spuren einer Anregung bis nach Bayern hinein verfolgen, aber unbegründet ist es, von einem niederländischen Einfluße zu reden. Dieser Einfluß erscheint bei sachgemäßer Prüfung höchst fraglich und der wahre Grund des Durchbruchs des Naturalismus, der sich schrittweise verfolgen läßt, ist die Folge der gesamten Entwicklung unserer mittelalterlichen Kunst.“ Endres. Lippmann (F.), Lucas Cranach. Sammlung v. Nachbildgn seiner vorzüglichsten Holzschnitte u. seiner Stiche, hergestellt i. d. Reichsdruckerei. in Berlin u. hrsg. v. gr. Fol 23 S. m. Abbildgn, Bildnis in Heliograv. u. 64 Bild. auf 55 Taf. M 100. Stia ßny (R.), Wappenzeichnungen Hans Baldung Griens in Coburg. Ein Beitrag zur Biographie des oberrh. Meisters. Mit 16 Taf. in Autotypie. Wien, Gerolds & Sohn. 64 S.

[ocr errors]

Berlin, Grote.

Stearns (F. P.), Tintoretto: the life and genius of Jacopo Robusti, called Tintoretto. With heliotype illustrations, New-York. 12o. sh. 10 d. 6.

Sach (A.), Hans Brüggemann u. seine Werke. Ein Beitrag zur Kunstgeschichte Schleswig-Holsteins. 2. Aufl. Schleswig. Bergas. VII,

[blocks in formation]

Ilg (A.), Leben u. Werke Joh. Bernh. Fischers von Erlach, des Vaters. Wien, Konegen. XIV, 823 S. M 20.

[ocr errors]

Lochner v. Hüttenbach (D.), die Jesuitenkirche zu Dillingen, ihre Geschichte und Beschreibung mit bes. Berücksichtigung des Meisters ihrer Fresken Christoph Thomas Scheffler (1700-1756). Münchener Dissertation. Stuttgart. 30 S.

Von den drei Kapiteln, welche das Inhaltsverzeichnis ankündigt: Geschichte der Kirche, Beschreibung derselben, Ch. Th. Scheffler, ist nur das erste abgedruckt. Es schildert an der Hand von zum teil urkundlichen Quellen die Stiftung der Jesuitenuniversität Dillingen durch Kardinal Etto Truchseß von Waldburg, die ersten Bauten für Lehranstalt und Kollegium und die Errichtung der noch jezt von den dortigen Studienanstalten zum Gottesdienst verwendeten ehemaligen Universitätskirche (seit 1607) durch den Augsburger Bischof Heinrich von Knöringen. Die mit großem Pomp 1617 gefeierte Einweihung, die allmähliche Ausstattung der Innenräume, besonders aber die im vorigen Jahrh. vorgenommene Restauration, welche der Kirche ihren reichen Schmuck an Stuck und Frestobildern verlieh, werden mit Sachkenntnis berichtet. Mit den nötigen Plänen, Abbildungen 2c. versehen, ist die vollständige Schrift inzwischen im Verlag von P. Neff in Stuttgart erschienen. Schl. Guggenheim (M.), il palazzo dei rettori di Belluno. Venezia, tip. Emiliana. 16 S. u. 7 Taf. 1. 20. Babeau (A.), le louvre et son histoire. Avec 140 gravures sur bois et des estampes de l'époque. Paris, Firmin Didot et Cie. 4°. 355 . Franke (W.), das radierte Werk des Jean-Pierre Norblin de la Gourdaine. Beschreibendes Verzeichnis e. Sammlung sämtl. Blätter dieses Maler-Radierers m. vielen unbekannten Plattenzuständen u. einigen Orig.-Zeichngn. Leipzig, Hiersemann. 55 S. 4.

2o.

M

Champeaux et Gauchery, les travaux d'art exécutés pour Jean de France, duc de Berry, avec une étude biographique sur les artistes employés par ce prince. Paris, Champion. 1894. 231 S. 44 PL. Gerland (.), Paul, Charles u. Eimon Louis du Ry. Eine Künstlerfamilie der Barockzeit. Stuttgart, Neff. XII, 184 . m. 48 Abbildungen. M. 6. Singer (H. W.), Geschichte des Kupferstichs. Magdeburg, W. Niemann. (1895). 286 S. M 5.

Bildet einen weiteren Bd. der „Illustrierten Bibliothek der Kunst- und Kulturgeschichte“ und ist zur ersten Orientierung über den Gegenstand wohl geeignet, wenn man sich entschließen kann, des Vf. rückhaltslose Begeisterung für Nießsche, Jbsen, Klinger und sonstige Moderne mit in Kauf zu nehmen. Die Wiedergabe der Stahlstiche durch Zinkclichés ist allerdings eine ziemlich unvollkommene.

Schl.

Meisterwerke der kirchlichen Glasmalerei. Hrsg. unter der artist. Leitung v. R. Geyling u. A. Löw. Tert v. K. Lind. In 10 Lign. Lfg. 1-4 à 5 farb. Taf. à 84,5×55 cm. Wien, Czeiger. à M. 40.

« PreviousContinue »