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Geschichte

der

neuern Philosophie

bon

Dr. Heinrich Ritter.

Zweiter Theil.

TOR LIBRARY

NEW-YORK.

Hamburg,

bei Friedrich Perthes.

1 8 5 1.

Inhalt.

Drittes Buch.

Die Philosophie unter dem Fortgang der Wiederherstellung der Wissenschaften, unter der Reformation und unter der Wiederherstellung des Katholicismus.

Sechstes Kapitel. Thomas Campanella. S. 3—62.

Sein Leben. S. 3. Seine Schriften. 7. Metaphysik und Physik sind sein Hauptaugenmert. 8. Alle Wissenschaft soll der Theologie dienen. 11. Hierarchische Richtung. 12. Mystischer Weg. 13. Skeptische Grundlage seiner Lehre. 15. Sicherheit des Begriffs des Wissens und der Erscheinungen. 18. Allgemeinster Grundsah, ich denke, also bin ich. 19. Selbstbewußtsein schließt Bewußtsein der Beschränkung in sich. 20. Eingeborne und angebrachte Erkenntniß. 21. Die materielle Seele 22. Sensualistische Erklärung der Verstandesthätigkeiten. 23. Der Begriff der Substanz aus einer Sammlung sinnlicher Eindrücke. Induction. 25. Alle weltliche Erkenntniß beruht auf Geschichte. 26. Der innere Sinn. 27. Die Primalitäten der Dinge. 28. Alle Dinge haben Empfindung ihrer selbst. 29. Beschränkung der Dinge. 30. Das Schlecht= hinseiende als Grund alles beschränkten Seins. 32. Gott als unbegreifliches Wesen. 33. Schöpfungslehre. 34. Beschränkung ist den Geschöpfen nothwendig. 35. Sein der Geschöpfe in Gott und außer Gott. 36. Freiheit des Willens. 37. fische Ansicht von Telesius entnommen. 41. sischen und der metaphysischen Thätigkeit der Grundlage alles Körperlichen. 42. Wärme und Kälte nur Werkzeuge für Gottes 3wecke. 43. Der innere Sinn lehrt uns unser Wesen kennen, der äußere Sinn verdunkelt nur unsere Selbster

Das Böse. 39. Phy= Unterscheidung der phySeele. Der Raum die

kenntniß. 45. Die Vernunft des Menschen. 46. Nur der Mensch wird seine beschränkte Natur gewahr, weil sie ihm nicht genügt. 47. Bewußtsein des Menschen von Gott. 48. Liebe Gottes als des allgemeinen Guts. 49. Geheimniß der Selbstentfremdung des Men= schen durch seine finnlichen Eindrücke. 50. Sündenfall und Nothwendigkeit den Menschen durch sinnliche Mittel wieder zu Gott zu führen. 51. Durch Sinne und weltliche Bildung sollen wir auf uns selbst zurückgebracht werden. 52. Das natürliche Streben geht auf Selbsterhaltung, auf etwas Göttliches, aber nicht auf Gott. 54. Das übernatürliche Leben führt uns zu Gott zurück. 55. Siebentes Kapitel. Deutsche Philosophen und Theosophen. S. 62–141.

1. Nicolaus Taurellus. 64. Trennung der Wissenschaften nach ihren Gegenständen. 65. Unterschied zwischen Theologie und Philosophie. 67. Unabhängigkeit der Philosophie von der Theologie. 68. Philosophie soll den Grund der Theologie abgeben. 69. Sie erkennt das ewige Wesen Gottes, die Theologie aber seinen Willen. 70. Verzweiflung als Ende der Philosophie und Anfang der Gnade. 71. Gegensaß zwischen der körperlichen Natur oder Welt und zwischen dem Geist, dem Zwecke der Welt. 72. Die Welt bedarf nicht der beständigen Vorsorge Gottes, aber wohl der Geist des Menschen. 73.

2. Valentin Weigel. 77. Gegensatz gegen die gelehrte Theologie. 79. Rechtfertigung durch den Glauben an den heiligen Geist. 80. Die äußere Offenbarung Gottes soll uns zur innern leiten. 82. Nur in unserm Innern eröffnet sich uns das Innere der Dinge. 83. Allen wahren Unterricht müssen wir aus uns selbst schöpfen. 84. Unsere finnliche Empfindung empfangen wir nicht von aussen. 86. Natürliche und übernatürliche Erkenntniß. 87. Um alles zu erkennen müssen wir alles sein. 88. Von oben kommt alles Licht. Gott faßt in uns alles zusammen. 90. Gott konnte nur eine vollkommene Welt schaffen. Jeder Mensch hat Vollkom= menheit empfangen. 91. Gott und Schöpfer ist eins. 93. Freiheit des Willens. 94. Im übernatürlichen Erkennen ist nur ein Leiden. 95. Der Fall des Menschen ist nothwendig, weil wir durch das Natürliche zum Übernatürlichen gelangen sollen. 97. Durch die zeitliche Entwicklung verändert sich die Substanz der Dinge nicht. 98.

3. Jacob Böhme. 100. Überlieferungen, von welchen er

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