Staat und Kirche, in ihrem Verhältniss geschichtlich entwickelt |
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apostolischen Autorität Bedeutung beiden Bekenntniß bestimmt Bischöfe Bisthümer blieb bürgerlichen canonischen Cardinal Christen Christenthum christlichen Clerus Concil Concordat Cultus Curie derselbe deſſen deutschen dieſe Diöcese Dogma eigenthümlichen Einfluß Episcopat erklärte erst Erzbischof evangelischen Frankreich französischen Freiheit Fürsten ganze Geist geistlichen Gemeinde gesammte Gesez Gewalt gewiß Glauben Gott göttlichen große Grundsäge Grundsäße heiligen heiligen Stuhl Herrschaft Hierarchie indem indeß iſt Italien Jesuiten Kaiser Kampf Katholicismus katholischen Kirche Kirchenstaat Kirchenzucht kirchlichen König konnte Land Landesherren laſſen Lehre leztern lichen ließ Lutheraner lutherischen Macht Maßregeln Mitglieder muß mußte namentlich neuen nothwendig Obrigkeit Oesterreich Ordnung organischen Artikel Pabst päbstlichen Pabstthum Partei Pius Pius IX Pius VII politischen Preußen Priester Princip Protestanten Protestantismus Recht Reformation Reformirten Regierung Reich Religion Revolution römischen schließlich Schrift Schuß Selbständigkeit ſich ſie soll sollte Staat und Kirche stand Stellung Stuhl Synode thatsächlich Theil Theokratie troß ultramontanen Ultramontanismus Unterthanen Verfaſſung Verhältniß Volk Wahl ward weltlichen wieder wohl wollte
Popular passages
Page 384 - Flickwerk von Stümpern und Halbphilosophen ist das Religionssystem, welches man jetzt an die Stelle des alten setzen will; und mit weit mehr Einfluß auf Vernunft und Philosophie, als sich das alte anmaßt.
Page 173 - Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.
Page 508 - Mission: wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch, nimmt für die Aus- und Durchführung dieser ihrer Sendung - wie immer die öffentliche Ordnung der Staaten gestaltet sein mag - nur die vollste Freiheit und Selbstständigkeit in Anspruch.
Page 543 - Wie das Judenvolk seinen Beruf auf Erden verloren hat, als es den Messias kreuzigte, so hat das deutsche Volk seinen hohen Beruf für das Reich Gottes verloren, als es die Einheit im Glauben zerriß, welche der heilige Bonifacius gegründet hatte. Seitdem hat Deutschland fast nur mehr dazu beigetragen, das Reich Christi auf Erden zu zerstören und eine heidnische Weltanschauung hervorzurufen.
Page 574 - Recht mit dem ganzen Arsenal seiner Bestimmungen auch über das Grenzgebiet zwischen Staat und Kirche hatte damals noch eine Bedeutung für den Staat. Darum konnten die Regierungen auch unter bestimmten rechtlichen Formen in die Berathung und Regelung der kirchlichen Dinge eingreifen, wie sie es durch ihre Oratores auf dem Concil thaten. Ebenso trat an sie nachher die Frage heran: ob sie durch...
Page 204 - Luthers überwältigende Geistesgröße und wunderbare Vielseitigkeit machte ihn allerdings zum Manne seiner Zeit und seines Volkes: es hat nie einen Deutschen gegeben, der sein Volk so intuitiv verstanden hätte und wiederum von der Nation so ganz erfaßt, ich möchte sagen eingesogen worden wäre, wie dieser Augustinermönch zu Wittenberg. Sinn und Geist der Deutschen waren in seiner Hand wie die Leier in der , Hand des Künstlers.
Page 207 - Priesterstand nichts anderes seyn in der Christenheit, denn als ein Amtmann: weil er am Amt ist, gehet er vor, wo er aber abgesetzt, ist er ein Bauer und Bürger, wie der andere.
Page 583 - Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht wanke", wenn er in Uebung des Amtes als höchster Lehrer aller Christen mit seiner Autorität definirt, was in Sachen des Glaubens und der Moral von der ganzen Kirche zu halten sei, nicht irren könne...
Page 573 - Uebergriffs auf das staatliche Gebiet. Zu der Vermischung beider, selbst die Hand zu bieten, wie es durch die Absendung von Oratores geschehen würde, darf die Staatsregierung sich nicht gestatten.
Page 508 - Zur Durchführung ihrer göttlichen Sendung nimmt die katholische Kirche, wie auch immer die öffentliche Ordnung der Staaten gestaltet sein mag, nur die vollste Freiheit und...